LinkedIn-Datenleck: Anwalt hilft

Wer von einem Datenleck bei LinkedIn betroffen ist, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen, wie weitreichend die Folgen sein werden. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig an einen Rechtsanwalt zu wenden, der auf immaterielle Schäden im Zusammenhang mit einem LinkedIn-Datenleck spezialisiert ist. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, die eigenen Chancen auszuloten, um im besten Fall Schadensersatz für den Zugang zu erhalten. Doch der Reihe nach.
Inhalt des Ratgebers
LinkedIn Datenleck Anwalt
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Was kann ein LinkedIn Datenleck Anwalt für mich tun?

Grundsätzlich kennt sich der Anwalt bestens mit den Rechten und Pflichten der Nutzer des Karrierenetzwerks aus. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, genau herauszufinden, wie groß der Schaden ist, den der Geschädigte durch den Zugriff auf seine persönlichen Daten erlitten hat. Man spricht hier von einem so genannten immateriellen Schaden. Immateriell bezeichnet das Fehlen eines konkreten Geldwertes. Mit anderen Worten: Es ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht absehbar, wie weitreichend die Folgen und Schäden im Zusammenhang mit dem Datenleck bei LinkedIn sind.

Wie geht der Anwalt bei einem LinkedIn-Datenleck vor?

Zunächst findet ein unverbindliches Beratungsgespräch statt. In diesem Gespräch wird geklärt, ob und inwieweit der Mandant von dem LinkedIn-Datenleck betroffen ist. Bei dieser Gelegenheit kann der Anwalt klare Handlungsempfehlungen und die nächsten Schritte geben. Es geht also darum, herauszufinden, wie viel Zeit und Aufwand der Fall in Anspruch nehmen wird.

Die meisten machen den Fehler, ihre eigene Kraft und ihren Einfluss in einem Prozess gegen so große Portale wie LinkedIn zu unterschätzen. Dabei gibt es inzwischen eine Reihe von beispielhaften Fällen und Urteilen, die zugunsten der Kläger ausgegangen sind. Es geht also nicht darum, den eigenen Einfluss zu unterschätzen, sondern darum, seine Rechte als Nutzer einzufordern. So verpflichtet sich ein Portal, die Informationen seiner Nutzer nicht wahllos an andere weiterzugeben. Auch ein Datenleck ist eine Unterlassung notwendiger Schutzfunktionen.

Welche Daten gingen beim LinedIn-Datenleck verloren?

Bei LinkedIn waren von den jüngsten Zugriffen fast alle Nutzer betroffen. Entwendet wurden unter anderem E-Mail-Adressen und Namen sowie Postadressen und Telefonnummern. Zudem sind im Darknet alle Verbindungen und Links zu anderen sozialen Portalen frei verfügbar.

Es ist also durchaus möglich, dass der Schaden noch größere Ausmaße annimmt. Doch eines werden die Betreiber nicht tun: Das eigene Versagen offiziell eingestehen. Also muss man als Kläger und Geschädigter selbst aktiv werden und sich an einen Anwalt wenden. Dieser kann im Fall des LinkedIn-Datenlecks schnell aktiv werden und zum Teil erheblichen Schadensersatz erstreiten.

Was kann der Anwalt bei einem LinkedIn Datenleck erreichen?

Die Vergangenheit hat immer wieder gezeigt, dass Schadensersatzforderungen von bis zu 5.000 Euro keine Seltenheit waren. Oft gaben sich die Nutzer auch mit geringeren Zahlungen wie 1.000 bis 2.000 Euro Schadensersatz zufrieden. Aber auch hier ist der Rechtsanwalt der richtige Berater und Ansprechpartner, um gemeinsam die eigenen Chancen auszuloten.

Abschließend bleibt festzustellen, dass wohl niemand Geld zu verschenken hat. Wenn man über einen der Checker im Netz ohnehin herausgefunden hat, dass die eigenen Daten Opfer eines Datenlecks geworden sind. Dann sollte man nicht so viel Zeit verstreichen lassen und sich an einen Anwalt wenden. In vielen Fällen lässt sich ein ansehnlicher Schadenersatz erzielen.

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