Anwälte helfen bei Twitter-Sicherheitslücke
Gerade in den letzten Jahren häufen sich Gerichtsurteile zugunsten von Klägern, die ihnen bis zu 5.000 Euro Schadensersatz für das Twitter-Datenleck zusprechen. Damit steigt auch die Nachfrage nach spezialisierten Anwälten drastisch. Immer mehr Kläger wollen ihr Recht durchsetzen und sich nicht mit dem Datenklau zufrieden geben. Und das ist auch richtig so. Inzwischen gibt es spezialisierte Anwälte für Datenschutz, für Nutzerrechte im Netz, insbesondere im digitalen Raum. Sie wissen genau, welche Voraussetzungen und Hürden bei einer Schadenersatzklage auf den Kläger zukommen.
Wann kann ein Anwalt Schadensersatz einklagen?
Ob und wie viel Schadenersatz dem Kläger nach einem Datenleck zusteht, kann eigentlich nur der Anwalt herausfinden. Er analysiert den individuellen Fall seines Mandanten und kann aufgrund seiner Erfahrung und Expertise die nächsten Schritte folgerichtig einleiten.
Gemeinsam geht es dann in absehbarer Zeit zu einem erfolgreichen Prozess und im besten Fall zu einer persönlichen Entschädigung, die das Maximum für den Kläger herausholen kann. An dieser Stelle mit konkreten Summen zu spielen, wäre fahrlässig und nicht empfehlenswert. Es kommt auf den Einzelfall des Klägers an und inwieweit er von dem Twitter-Datenleck betroffen ist. Der Anwalt wird jeden Betroffenen individuell beraten.
Twitter-Datenleck: Was kostet der Anwalt?
Eine der häufigsten Fragen im Zusammenhang mit dem Twitter-Datenleck und einem professionellen Anwalt ist die nach dem Preis bzw. den Kosten, die auf den Mandanten zukommen. Tatsächlich sollte es auch mit einem schmalen Budget möglich sein, seine Rechte zu wahren und Schadensersatz für den Datenmissbrauch einzufordern.
So bewertet der Anwalt das Twitter-Datenleck
Aus Sicht von Anwälten und Kanzleien ist den Mandanten von Twitter durch das Datenleck ein Schaden entstanden. Ursache ist ein unzureichender Schutz der Daten durch Twitter. Ab sofort kann man selbst testen, ob man Opfer des Datenlecks geworden ist. Der Online-Check gilt als Nachweis, der auch über eine Anwaltskanzlei abgewickelt werden kann.
Nach WhatsApp, Facebook und LinkedIn hat es nun auch Twitter erwischt. Die Daten der Nutzer sind nicht nur in Gefahr. Sie waren auch für kurze Zeit öffentlich zugänglich. Teilweise wurden die Daten zum Kauf angeboten. Elon Musk selbst sollte die Daten zurückkaufen, um sich vor hohen Schadensersatzforderungen zu schützen.
Die Folgen des Twitter-Datenlecks lassen sich heute noch nicht vollständig abschätzen, da sie erst in der Zukunft liegen. In der Gegenwart werden die Daten gestohlen und zum Verkauf angeboten. Später werden Dritte die Daten vermutlich für dubiose Geschäfte nutzen. Wer im Online-Chat herausgefunden hat, dass er oder sie Opfer des Twitter-Datenlecks geworden ist, sollte bei verdächtigen E-Mails, Anrufen oder Nachrichten unbedingt vorsichtig sein. Auf keinen Fall sollte man ungefragt auf fremde Links klicken oder persönliche Daten preisgeben.