Was macht ein LinkedIn-Datenleck-Checker?

Mit dem LinkedIn Datenleck Checker kann ab sofort jeder überprüfen, ob die eigenen Daten wirklich sicher sind. Das Tool ist für jedermann kostenlos nutzbar und sichert unter bestimmten Voraussetzungen den eigenen Anspruch auf Schadensersatz. Im Kern geht es darum, die persönlichen Ansprüche zu prüfen, inwieweit man selbst vom aktuellen LinkedIn-Datenleck betroffen ist.
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LinkedIn Datenleck Checker
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Was kann der LinkedIn Datenleck Checker?

Die meisten Nutzer werden stutzig, sobald sie wiederholt Spam-Mails oder auch verdächtige E-Mails erhalten, in denen sie aufgefordert werden, persönliche Daten einzugeben oder auch auf einen bestimmten Link zu klicken. Davon ist abzuraten, denn wer auf diesen Link klickt, landet meist auf gefälschten Seiten, die nur ein Ziel haben: sensible Daten abzugreifen

Oft sind Betroffene bereits Opfer eines Datenlecks wie bei LinkedIn geworden, ohne es zu wissen. LinkedIn ist ein Karrierenetzwerk, bei dem man sich anmeldet, um beispielsweise mit anderen Kooperationspartnern, Arbeitgebern, Kollegen oder anderen Partnern in Kontakt zu treten.

Wenn die Daten dann aber in andere Hände geraten, passiert genau das Gegenteil. Man wird immer wieder kontaktiert und sensible Informationen sind in Gefahr. Jetzt gilt es, mit einem Datenleckchecker von LinkedIn herauszufinden, ob man Opfer eines der neuesten Leaks geworden ist.

Gratis: Den LinkedIn Datenleck Checker sofort nutzen

Die gute Nachricht vorweg: Der LinkedIn Datenleck Checker kann von jedem kostenlos genutzt werden. Und er ist völlig ungefährlich. Alles, was man tun muss, ist entweder seine Telefonnummer oder seine E-Mail-Adresse einzugeben. Innerhalb kürzester Zeit kann man dann überprüfen, ob die Daten sicher sind oder bereits anderen zum Verkauf oder zur weiteren Nutzung angeboten wurden.

Dies ist immer dann der Fall, wenn Informationen oder Daten öffentlich im Netz stehen. Sogenannte Hacker dringen über Informationslücken in die Datennetze sozialer Portale ein und greifen sensible Informationen von Nutzern ab. Im Gegenzug verstößt LinkedIn in diesem Fall gegen die eigenen Datenschutzbestimmungen, da es den Betreibern nicht gelungen ist, die Informationen vor unberechtigten Zugriffen zu schützen.

Wie funktioniert der LinkedIn Data Leak Checker?

Es gibt eine Seite, die wie ein LinkedIn-Datenleck-Checker funktioniert. Unter „Have I been pwned?“ kann jeder Nutzer in wenigen Sekunden herausfinden, ob seine Daten wirklich sicher sind. Die Eingabe der eigenen E-Mail-Adresse startet dann die vergleichende Suche mit veröffentlichten Listen betroffener Adressen.

  • Anschließend kann man sehen, von welchem Datenleck die eigene Adresse tatsächlich betroffen ist.
  • Außerdem erfährt man durch diesen LinkedIn Datenleck Checker, welche Daten öffentlich waren und entwendet wurden.
  • Zusätzlich ist es möglich, nach bestimmten Passwörtern zu suchen. Die Datenbank enthält derzeit mehr als 5 Millionen Login-Daten von Nutzern.

Dienste wie der von HIBP müsste man theoretisch nutzen, um sich Klarheit zu verschaffen. Im Gegenzug können aber auch Hacker darauf zugreifen, um ihre eigenen Fähigkeiten und Rechenkapazitäten gezielter einsetzen zu können, um Passwörter wieder entschlüsseln zu können.

Daher sollte man möglichst nur auf diesen seriösen Dienst zurückgreifen und nicht wahllos im Internet nach neuen LinkedIn Data Leak Checker suchen. Hunt, der Betreiber und Programmierer von „Have I been pwaned“, ist in der Szene ein angesehener und respektierter Sicherheitsexperte. Inzwischen nutzen auch Passwort-Manager wie Passwort1 und Mozilla diese Dienste. Sie können Benutzer, deren Zugangsdaten in Gefahr sind, direkt warnen.

Mehr Sicherheit mit dem LinkedIn Data Leak Checker

Grundsätzlich bietet das Tool auch die Möglichkeit, weitere Anfragen über die eigene E-Mail-Adresse zu stoppen. Hierfür stellt HIBP ein spezielles Opt-Out-Formular zur Verfügung. Wer dieses ausfüllt, verhindert, dass die Adresse über dieses Tool oder alle anderen angeschlossenen Dienste abgefragt und recherchiert werden kann.

Wer allerdings Opfer eines LinkedIn-Datenlecks geworden ist, ist vor weiteren Zugriffen auf den Account und die Passwörter nicht sicher. In diesem Fall verhindert man lediglich, dass die Dienste keine weiteren Informationen über Datenlecks im Zusammenhang mit den eigenen Daten an mich weitergeben.

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