So überprüfen Sie das Twitter-Datenleck: Bin ich betroffen?
Zunächst geht es darum, überhaupt zu prüfen, ob man betroffen ist. Vieles ist in Deutschland sehr umständlich, komplex und bürokratisch. Aber hier haben wir eine gute Nachricht: Mit wenigen Klicks hat man Gewissheit.
Wie kann ich überprüfen, ob ich vom Twitter-Datenleck betroffen bin?
Grundsätzlich ist es sehr wichtig zu prüfen, ob man selbst vom Twitter-Datenleck betroffen ist. Schließlich geht es um die eigene Sicherheit, die persönlichen Daten, die Privatsphäre und im schlimmsten Fall um bares Geld. Stellt man selbst fest, dass man immer wieder verdächtige Spam-Anrufe, Nachrichten, SMS und E-Mails erhält, steckt oft eine Sicherheitslücke dahinter. Eine Übersicht über verschiedene verdächtige Aktivitäten finden Sie auf Wikipedia.
In diesem Fall empfiehlt es sich, einen Checker im Netz zu verwenden. Im Prinzip muss man nichts weiter tun, als seine E-Mail-Adresse und/oder Login-Daten sowie seine Telefonnummer einzugeben.
So funktioniert der kostenlose Online-Check
Wer vermutet, Opfer des Twitter-Datenlecks geworden zu sein, sollte sofort einen kostenlosen Online-Check durchführen. Keine Sorge, es besteht keine Gefahr, weitere Daten von sich preiszugeben. Im Gegenteil: Opfer des Datenlecks haben die Möglichkeit, mit Hilfe von spezialisierten Rechtsanwälten Schadensersatz in Höhe von bis zu 5.000 Euro zu erhalten. Zuvor sollte jedoch geprüft werden, ob die eigenen Daten im Netz verkauft oder weitergegeben wurden.
- Der kostenlose Check ist seriös. Alles, was man dazu braucht, ist die E-Mail-Adresse oder die Telefonnummer.
- Diese wird in das dafür vorgesehene Eingabefeld eingetragen.
- Anschließend wird eine E-Mail an die hinterlegte E-Mail-Adresse geschickt.
- Im besten Fall stehen alle Zeichen auf Grün und die persönlichen Daten sind sicher.
- Andernfalls zeigt der Checker an, welche Daten betroffen sind.
Schadensersatz bei Twitter-Datenleck möglich
Ähnlich wie bei Facebook gab es vor kurzem auch bei Twitter ein großes Datenleck. Persönliche Informationen wurden im Darknet zum Verkauf angeboten. Was damit passiert, wenn sie in die Hände dubioser Personen gelangen, ist nicht auszudenken. Wer von diesem Datenleck betroffen ist, sollte sich an einen Datenschutzexperten, Anwalt oder eine Anwaltskanzlei wenden, die sich auf Datenschutz und den digitalen Sektor spezialisiert hat.
Gemeinsam mit dem Anwalt prüft der Mandant, ob ein Schaden entstanden ist und wie hoch der Schadensersatz ausfallen könnte. Wichtig ist vor allem, so schnell wie möglich die richtigen Schritte einzuleiten. Deshalb ist der Service in einer Verbraucherkanzlei auf die Bedürfnisse ihrer Klientel zugeschnitten. Ein erster richtiger Schritt ist ein Beratungsgespräch, in dem das weitere Vorgehen bzw. die bestmögliche Strategie besprochen und vorbereitet werden kann.